Impedine

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Definition

Impedine sind mikrobielle Pathogenitätsfaktoren, die eine Wirtsabwehr erfolgreich umgehen oder ganz verhindern. Dazu gehört auch die Eigenschaft wirtseigene Antigene nachzuahmen und dadurch der Immunantwort zu entgehen. Dieses wird als molekulare Mimikry bezeichnet. Die Immunantwort gegen die »eigenen« Antigene unterbleibt meistens oder sie führt zu einer schweren Autoimmunkrankheit. Beispiel ist das Coxsackie-Virus in Verbindung mit einem Herzmuskelantigen, sowie Yersinien hinsichtlich des HLA-B27-Antigens.

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