Pyrrolidoncarbonsäure

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024

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Synonym(e)

PCA

Definition

Pyrrolidoncarbonsäure wird aus der Aminosäure der Glutaminsäure gewonnen und wird als natürlicher Feuchthaltefaktor der Haut angesehen. Für die Herstellung wird in der Regel Zuckerrohr verwendet. Wichtig sind vor allem das Natrium- und Zink-Salz der Pyrrolidoncarbonsäure. Pyrrolidoncarbonsäure bzw. seine Salze (z.B. Natriumsalz) spielt in der Kosmetik und insbesondere in der Haut- und Haarpflege eine bedeutende Rolle. Pyrrolidoncarbonsäure ist hitzestabil, sollte aber nach Möglichkeit nicht über 70 Grad Celsius erhitzt werden. Das Natriumsalz der Pyrrolidoncarbonsäure (PCA) kommt in der menschlichen Haut vor und schützt vor Austrocknung (Bestandteil des hauteigenen natürlichen Befeuchtungsfaktors „Natural Moisturizing Factor“). 

Verweisende Artikel (2)

Methylsilanol PCA (INCI); TEA-PCA (INCI);
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