Definition
„PEG“ ist das Akronym für den thermoplastischen Kunststoff „Polyethylenglykol“. Polyethylenglykole (syn. zu Macrogol) sind chemisch inerte, wasserlösliche und nicht-toxische Polymere (Makromolekül aus vielen niedrigmolekularen Monomeren - Grundbausteinen) des Ethylenoxids (-CH2-CH2-O-)n-. Chemisch handelt es sich um Polyether. Die Zahl 240 hinter "PEG-" (sog. Kennzahl) gibt die durchschnittliche Anzahl der Ethylenoxideinheiten, hier 240 Moleküleinheiten, an. Die Konsistenz der PEG-Derivate wird mit steigendem Polymerisationsgrad zunehmend fester. PEG mit mittlerer Molmasse bis 600 kg/mol sind flüssig, bis 1000 kg/mol wachsartig und ab 4000 kg/mol fest, wachsartig.
PEG-240 wird in kosmetischen Rezepturen eingesetzt. Die Substanz wirkt als Feuchtigkeitsspender (vermag den Wassergehalt der Haut zu erhöhen).
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- Ammon HPT et al. (2014) Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch 11. Auflage Walter de Gruyter Berlin-New York S. 1437-1438