Gutta percha (INCI)

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

als Monomer: trans-1,4-Isopren.; CAS-Nr.: 9000-32-2

Definition

Die (auch das) Guttapercha (von malaiisch „getah“ = Gummi, percha  = „Baum“) ist der koagulierte Milchsaft der aus dem Guttaperchabaumes (Palaquium gutta) nach Anritzen seiner Rinde gewonnen wird. Guttapercha steht chemisch dem Kautschuk nahe. Bei Raumtemperatur wird Gutta percha hart und spröde, bei ca. 50 °C wird Gutta percha weich und ist knetbar. Gutta percha ist löslich in heißem Chloroform, in Benzol, Schwefelsäure, Terpentinöl und Toluol)

Inhaltsstoffe(e)

Harzsäuren und deren Ester sowie Terpene und deren Oxydations- bzw. Polymerisationsprodukte. 

Hinweis(e)

Gutta percha wird in kosmetischen Präparaten als Filmbildner und Haarkonditionierungsmittel eingesetzt.

Medizinisch wird es zur Füllung von Zahnwurzel genutzt. Auch in Pflastern als Guttaperchapapier bei wasserdichten Verbänden einsetzbar.  

Weiterführende Artikel (2)

Harzsäuren; Terpene;
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