IFI44-Gen

Zuletzt aktualisiert am: 13.04.2025

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Synonym(e)

Interferon-Induced, Hepatitis C-Associated Microtubular Aggregate Protein (44kD); Interferon Induced Protein 44; Interferon-Induced Protein 44; Microtubule-Associated Protein 44; MTAP44; P44; TBC/LysM-Associated Domain Containing 5; TLDC5

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Definition

Das IFI44-Gen (IFI44 steht für: Interferon Induced Protein 44) ist ein Protein-kodierendes Gen, das auf Chromosom 1p31.1 lokalisiert ist. Ein wichtiger Paralog dieses Gens ist IFI44L.

Allgemeine Information

Es wird angenommen, dass das kodierte Protein aggregiert und mikrotubuläre Strukturen bildet. Es wird im Zytosol vermutet und ist v.a. an der bakteriellen Immunantwort beteiligt.

Klinik

Zu den mit IFI44 assoziierten Krankheiten gehören das Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern und Hepatitis D.

In aktuellen Studien konnte gezeigt werden, dass der pathophysiologische Prozess für die Entwicklung von SLE eng mit der Mutation und abnormalen Expression von Genen verbunden ist, zu denen TNFSF4, NCF1-339, CXorf21 sowie IFI44 sowie sein Ligand IFI44L gehört.  Auch für die UV-Induktion des Lupus erythematodes wurden inzwischen versch. Gene entdeckt, die  als „UVB-Antwortgene (UVBACGs)“ eine Rolle spielen. Dazu gehören acht Typ-I-Interferon-stimulierte Gene (IRF7, ISG20, ISG15, IFI44, IFITM1, MX1, LY6E, OASL) sowie 6 weitere (JUN, PTTG1, HLA-F, CAV1, HOPX, RPL3).

Literatur

  1. Zhao X et al. (2021) Identification of key biomarkers and immune infiltration in systemic lupus erythematosus by integrated bioinformatics analysis. J Transl Med 19:35.

Zuletzt aktualisiert am: 13.04.2025