Seitenastavarize I83.9

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Definition

Kleinere Venenstämme, die in die Stammvenen münden. Der Varikose der Seitenäste liegt meist eine Insuffizienz der Klappen in den Stammvenen (Vena saphena magna und Vena saphena parvae) zugrunde. Hierdurch wird die venöse Hypertonie der Stammvenen in die Seitenäste kommuniziert. In der Folge kommt es auch dort zu einer Insuffizienz der Venenklappen mit Ausbildung einer meist deutlich sichtbaren Varikose der Seitenäste.

 

Operative Therapie

Seitenastvarizen können als Einzelmaßnahme entfernt werden, oder in Ergänzung bei der Sanierung einer Stammvarize. Hierbei werden die minimalinvasiven Verfahren der Miniphlebektomie genutzt.

Literatur
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  1. Ströbel P (2010) Anatomie und pathologische Anatomie des epifaszialen Venensystems. In: T Noppeney, H Nüllen Diagnostik und Therapie der Varikose. Springer Medizin Verlag Heidelberg S 10 -31

Weiterführende Artikel (1)

Miniphlebektomie;

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