Definition
Kompressionsbinden (s.a.u. Kompressionstherapie) mit einer Dehnbarkeit bis über 130%. Aus der hohen Dehnbarkeit ergeben sich ein hoher Ruhe- und ein geringer Arbeitsdruck. Heutzutage werden vornehmlich Kurzzugbinden in der Kompressionstherapie von chronisch venöser Insuffizienz, Thrombophlebitis, Phlebödem, u.a. benutzt, da die Tiefenwirkung um so größer ist, je unelastischer die Verbandsmittel beschaffen sind.
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- Wienert V (1984) Kompressionstherapie. In: Wienert V (Hrsg) Die Beinveneninsuffizienz. Schattauer Stuttgart New York, S. 87–103