Definition
Messung der von der Körperoberfläche abgegebenen Infrarotstrahlung. Der Detektor verändert unter der Einwirkung infraroter Strahlenenergie seine elektrische Leitfähigkeit (Photokonduktionseffekt). Ein Radiometer sorgt für die Umwandlung in sichtbares Licht, das photographisch oder densitometrisch festgehalten wird. Hierbei können Temperaturunterschiede von 0,2 °C erfasst werden. Die Methode ist geeignet zur Erkennung peripherer Durchblutungsstörungen.