Synonym(e)
Heparin induced platelet activation assay; Heparin-induzierter Plättchen-Aktivierungstest; HIPA
Definition
HIPAA ist das Akronym für “heparin induced platelet activation assay”. Mit diesem Test werden HIT-Antikörper gegen verschiedenen Antigene erfasst. Erfasst werden aber nur Antikörper der Klasse IgG.
Hierbei werden gewaschene Thrombozyten gesunder Spender mit dem Serum des Patienten und niedrigen (0,2IU/ml) und hohen (100IU/ml) Heparin-Konzentrationen inkubiert.
Allgemeine Information
Eine Aktivierung der Thrombozyten bei niedrigen, nicht aber hohen Heparin-Konzentrationen ist typisch für die HIT. Die Aktiverung wird als Freisetzung von radioaktivem Serotonin (Serotonin-Freisetzungstest) gemessen, oider visuell (HIPA-Test) überprüft.
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- Greinacher T (2008) Thrombozytopenien und thrombozytäre Funktionsstörungen. In: Thomas L (Ed) Labor und Diagnose. Th-Books Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main S. 918