Definition
Eine ambulatorische venöse Hypertonie ist eine wechselhafte dynamische Hypertonie im Bereich des Venensystems der unteren Extremität.
Ätiologie
Ätiopathogenetisch handelt es sich um eine Störung der venösen Mikro- und Makrozirkulation durch Reflux bei Klappeninsuffizienz der subfaszialen, transfaszialen und/oder epifaszialen Venen und/oder um eine Abflussstörung infolge Behinderung des Abstroms durch Obstruktion.
Letztlich führt die unbehandelte und damit chronifizierte ambulatorische Hypertonie zu dem klinischen Bild der chronischen venösen Insuffizienz.
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Salzmann G (2010) Ulcus cruris In: T Noppeney, H Nüllen Diagnostik und Therapie der Varikose. Springer Medizin Verlag Heidelberg S 183.