Induratio congelativa submentalis T69.8

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Erstbeschreiber

Hochsinger

Definition

Chronische Kälteschädigung in der Submentalregion meist bei Doppelkinn.

Ätiopathogenese

Durch Kälte verursachte Zirkulationsstörung mit Ödembildung im subkutanen Fettgewebe.

Manifestation

Bei Kindern und beleibten Frauen auftretend.

Lokalisation

Streng median, unmittelbar unter dem Kinn.

Klinisches Bild

Zunächst ziehender Schmerz, Ausbildung einer knotenförmigen, daumennagelgroßen, auf der Unterlage verschieblichen Induration im subkutanen Fettgewebe mit darüberliegender, sukkulent infiltrierter, vorgewölbter, blasser, evtl. rosaroter, druckschmerzhafter Haut.

Therapie

In der Regel Rückbildung. Bei Vermeidung weiterer Frostschäden Abheilung innerhalb von 2-3 Wochen, teilweise unter Narbenbildung.

Verlauf/Prognose

Rückbildung bei Vermeidung weiterer Frostschäden innerhalb von 2–3 Wochen.

Disclaimer

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