Definition
Immunhistologische Markierung, die in der Elektronenmikroskopie eingesetzt wird: Der Sekundärantikörper ist mit unterschiedlich großen Goldpartikeln, von 5 - 20 nm besetzt und so als kleine schwarze Kügelchen im Elektronenmikroskop zu erkennen. Durch die verwendung unterschiedlich großer kolloidaler Goldteilchen, z.B. 5 nm und 10 nm oder 20 nm, lassen sich Doppelmarkierungen durchführen.
Zur Verwendung dieser Methode in der Lichtmikroskopie kommt das Enhacement mittels Versilberung in Frage: s. Immunogol-silver-staining.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Hermann R et al. (1996) Immunogold labeling in scanning electron microscopy. In: Histochemistry and cell biology. Band 106, Nummer 1, S. 31–39
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