Immunogold Markierung

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

Definition

Immunhistologische Markierung, die in der Elektronenmikroskopie eingesetzt wird: Der Sekundärantikörper ist mit unterschiedlich großen Goldpartikeln, von 5 - 20 nm besetzt und so als kleine schwarze Kügelchen im Elektronenmikroskop zu erkennen. Durch die verwendung unterschiedlich großer kolloidaler Goldteilchen, z.B. 5 nm und 10 nm oder 20 nm, lassen sich Doppelmarkierungen durchführen.

Zur Verwendung dieser Methode in der Lichtmikroskopie kommt das Enhacement mittels Versilberung in Frage: s. Immunogol-silver-staining.

Literatur
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  1. Hermann R et al. (1996)  Immunogold labeling in scanning electron microscopy. In: Histochemistry and cell biology. Band 106, Nummer 1,  S. 31–39
  2. Manara GC et al. (1990) Immunogold scanning electron microscopy applied to the study of Langerhans cells immunophenotype. Dermatologica 180: 141-145
  3. Dezutter-Dambuyant C et al. (1985) Immunogold technique applied to simultaneous identification of T6 and HLA-DR antigens on Langerhans cells by electron microscopy. J Invest Dermatol 84:465-468

Weiterführende Artikel (1)

Immunhistologie;
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