Diphtherie, gangränöse A36.3

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Entwicklung aus der phlegmonösen Diphtherie durch zusätzliche Mischinfektion mit Streptokokken und Staphylokokken, gesteigerte Toxinbildung.

Klinisches Bild

Schwarze, nekrotische Hautpartie. Tod durch Vasomotorenkollaps, Lähmungserscheinungen.

Therapie

Frühzeitige intensivmedizinische Betreuung, hoch dosierte Antibiose mit Gentamicin (z.B. Refobacin) 1mal/Tag 240 mg i.v. in Kombination mit Ceftriaxon (z.B. Rocephin) 1mal/Tag 2 g i.v., sobald möglich nach Antibiogramm.

Verweisende Artikel (1)

Diphtherie der Haut;

Weiterführende Artikel (3)

Antibiogramm; Diphtherie der Haut; Streptokokken;

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