Dermatitis exfoliativa generalisata subacutaL30.8

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

So genannte Alterserythrodermie. Erythrodermie unklarer Genese mit Kachexie, Pigmentierung, Lymphknotenschwellung, Haarausfall und Nagelwachstumsstörungen. Die Eigenständigkeit dieses Krankheitsbildes muss zunehmend bezweifelt werden, da diesem Erscheinungsbild meist distinkte Krankheitsbilder zugeordnet werden können. S.u. Lymphom, kutanes T-Zell-Lymphom, s.a.u. Erythrodermie.

Therapie

Behandlung einer zugrunde liegenden Erkrankung, ansonsten symptomatisch.

Externe Therapie

Fettende, pflegende und hydratisierende Externa (Ungt. emulsif. aq., 5% Harnstoff-Creme R102 , Linola Fett, Eucerin cum aq.), zusätzlich Ölbäder wie z.B. Balneum Hermal Plus, Ölbad Cordes, Linola Fett Ölbad. Gute Effekte lassen sich durch Phototherapie als UV-B-Monotherapie oder PUVA-Therapie erzielen. S.a.u. Erythrodermie.

Interne Therapie

Ggf. Glukokortikoide in mittlerer Dosierung wie Prednisolon (z.B. Decortin H) 60–80 mg/Tag. Gegen den Juckreiz Antihistaminika wie Desloratadin (z.B. Aerius 1–2 Tbl./Tag). Zur Nacht ggf. 25 mg Hydroxyzin (z.B. Atarax).

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024