Definition
Gutartiger, postoperativ selten rezidivierender, fibroblastischer Weichteiltumor, der bevorzugt im Genitalbereich auftritt.
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Klinisches Bild
Symptomloser, fester, rötlicher oder leicht bläulich schimmernder Knoten. Die Geschwülste werden bei Frauen nicht größer als 3,0 cm, bei Männern hingegen bis zu 25 cm groß.
Histologie
Scharf begrenzter Tumor mit zahlreichen dickwandigen hyalinisierten Gefäßen, reichlich Spindelzellen und eingestreuten Adipozyten. Mitosen können zahlreich sein. Nicht selten ist eine lipogene Differenzierung. Das Tumorparenchym exprimiert häufig CD34, alpha-glattmuskuläres Aktin und Desmin, nicht hingegen S-100-Protein und Panzytokeratin.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Ahmadnia HJ et al. (2014) Angiofibroma of the vulva. Cutan Med Surg 18:203-205
- Mentzel T (2016) Mesenchymale Tumoren der Haut. In: Cerroni L et al. Histopathologie der Haut. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New-York S 751-753
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