WespenstichT63.4

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Stich einer Wespe mit nachfolgender entzündlicher Lokalreaktion.

Klinisches Bild

Umschriebene, schmerzhafte, ödematöse Schwellung und Rötung, gelegentlich kleine Blutung aus der zentralen Einstichstelle. Stachel teilweise noch vorhanden. Bei Stichen in Zungen-, Gaumen- und Rachenregion evtl. Erstickungsgefahr durch Schwellung der Zunge und Glottisödem. Selten schwere Allgemeinsymptome. S.a.u. Wespengiftallergie.

Therapie

Stachel mit Splitterpinzette entfernen.

Merke! Je rascher der Stachel entfernt wird, desto geringer die lokale Reaktion!

Externe Therapie

Eispackungen oder feuchte, kühlende Umschläge, ggf. mit Zusatz von Chinolinol (z.B. Chinosol 1:1000 oder R042 ). Antihistaminika-haltige Gele (z.B. Fenistil Gel, Tavegil Gel), bei fehlendem Ansprechen Glukokortikoid-haltige Cremes, z.B. 0,25% Prednicarbat (z.B. Dermatop Creme).

Interne Therapie

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024