Definition
Polyalkylenglykolether, auch Fettalkoholpolyglykolether sind nichtionischen Tensiden. Der lipophile Teil dieser Tenside besteht aus Fettalkoholen, der hydrophile Teil bildet kurzkettige Polyethylenglykole (Polyoxyethylene). Die allgemeine Formel der Polyalkylenglykolether lautet: CH3(-CH2-)m (-O-CH2-CH2-)nOH. In der Formel bedeutet m die Zahl der C-Atome in der Alkylkette. n gibt die durchschnittliche Zahl der Ethylenoxid-Einheiten pro Mol an, sie wird im Stoffnamen in Klammern angegeben, z.B. „Polyoxyethylen (4) laurylether = Laureth-4.
Als Fettalkohole werden die Alkohole verwendet, die sich von Laurin- (Laureth), Stearin- (Steareth), Ölsäure (Oleth) o.a. ableiten lassen.