Definition
Die Berechnung der Osmolalität bzw. der osmotischen Lücke dient der Bestimmung einer Intoxikation mit nicht ionischen niedermolekularen Substanzen wie Methanol oder Ethanol.
Allgemeine Information
Normwert: Der Referenzbereich der Osmolarität liegt zwischen 280 – 300 mosmol/kg H2O. Der Referenzbereich der osmotischen Lücke liegt < 6 mmol/l.
Pathologisch erhöht: Vergiftungen mit nicht ionischen niedermolekularen Substanzen wie Methanol oder Ethanol, hämorrhagischer Schock, Ketoazidose, Laktatazidose, Pseudohyponatriämie