Synonym(e)
Anwendungsgebiet/Verwendung
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Unerwünschte Wirkungen
Die Kontaktallergie auf "Poison ivy" ist die am häufigsten beobachtete Allergie in den Vereinigten Staaten (poison oak contact dermatitis, Rhusdermatitis). Nach Schätzungen sind 60-80% der Bevölkerung durch eine oder mehrere Arten des Giftefeus sensibilisiert. Die Pflanze gehört zur Familie der Anacardiaceae, wie auch der Baum der Cashew Nuss, der Ginko Baum, der Mango Baum und andere.
In Europa finden sich die Pflanzen nur in Botanischen Gärten, Sensibilisierungen dagegen spielen hierzulande keine Rolle. Die hier kultivierten Arten sind der Essigbaum (Hirschkolben-Sumach = Rhus t yphina L.) und noch seltener der Perückenstrauch (Cotinus coggygria Scop. = Rhus cotin us L.).
Die wesentlichen Allergene sind die Urushiole. Sie sind die stärksten in der Natur vorkommenden Kontaktallergene. Sensibilisierungspotenz: Sehr stark. Sensibilisierungshäufigkeit: In den USA sehr häufig, in Europa sehr selten. Sensibilisierungsgefahr besteht bei Kunstgegenständen (Holzschmuck, Schmuckkästchen), bei Nahrungsmitteln (Mango = Mangifera indica L.).
Die Schalen der Mangofrüchte enthalten die o.g. Urushiole. Keine Gefahr besteht im Kontakt gegenüber geschälten und gerösteten Cashew-Nüssen.
Merke! Besteht eine Sensibilisierung gegenüber Anacardiazeen, so können Spuren von Urushiolen Rezidive auslösen. Eine Kreuzreaktivität besteht zu chemisch verwandten Brenzkatechinen oder anderen Phenolen.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
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