Getreidekeimöle

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Weizenkeimöl

Definition

Aus verschiedenen Getreidekeimen kalt gepresste fette Öle. Weizenkeime enthalten etwa 6-9 %, Roggenkeime 10-12 %, Reiskeime ca. 24 % und Maiskeime 30-50 % fettes Öl.

Weizenkeimöl ist reich an Vitaminen ist (v.a. Vitamin E, A, B1, B2, B6, Panthothensäure) und essentiellen Fettsäuren (Burger A et al. 1993).

Hauptbestandteile von Weizenkeimöl sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Hierzu gehören v.a. Omega-6-Fettsäuren. Auffällig hoch ist der Vitamin E-Gehalt mit 0,2%-0,3%. Weizenkeimöl weit nur eine geringe Oxidationsstabilität auf.

Vorkommen

In kosmetischen und medizinischen Formulierungen wird Weizenkeimöl in Wundsalben, Hautölen, Puder, Seifen. Auch für Gesichtspackungen verwenddet. 

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

  1. Burger A et al. (1993) Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch 7. Auflage Walter de Gruyter Berlin-New York S. 604

Weiterführende Artikel (1)

Vitamin E;
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024