Synonym(e)
Deutsche Kontaktallergie-Gruppe e.V.; DKG
Definition
Zusammenschluss deutschprachiger Dermatologen mit ausgewiesenem Interesse auf dem Gebiet der Allergologie zur wissenschaftlichen und klinischen Kooperation.
Allgemeine Information
- Gründung der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe (DKG) am 26. Mai 1987 in Berlin.
- Ziel: Intensivierung der wissenschaftlichen und klinischen Kooperation auf dem Gebiet der Kontaktallergie zum Nutzen der Allgemeinheit.
- Mitglieder: Allergologisch interessierte Dermatologen aus dem deutschen Sprachraum. Diese beschäftigen sich mit der Pathophysiologie, Diagnostik, Epidemiologie und Klinik des Kontaktekzems.
- 1997 Eintragung der DKG in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Göttingen (Anerkennung der Gemeinnützigkeit).
- Mitgliedschaftsvoraussetzungen für Ärzte: nachgewiesene Qualifikation auf dem Gebiet der Kontaktallergie.
- Zweimal jährlich gemeinsame Arbeitssitzungen der DKG-Mitglieder. Diskutiert werden die Überarbeitung der Testreihen zur Epikutantestung, Qualitätssicherung und Verbesserung der Epikutantestung. Des Weiteren Planung von multizentrischen klinischen Studien und Erarbeitung von Stellungnahmen/Empfehlungen zu aktuellen Themen und Problemen.
- Ergebnisse werden national und international publiziert.
- Auf europäischer Ebene ist die DKG mit einem Vertreter im Council der European Society of Contact Dermatitis (ESCD) repräsentiert.
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- Schnuch A et al. (1989) Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) zur Dokumentation und wissenschaftlichen Auswertung der Kontaktallergien (Stand September 1989). Allergologie 12: 471-474