Synonym(e)
Ölbäder
Definition
Ölhaltige, im Allgemeinen nicht schäumende (s. Cremebäder) Badzusätze, die als fettender Film auf der Haut verbleiben. Dadurch wird das Gefühl der Hauttrockenheit, das oft nach dem Baden auftritt vermieden. Badeöle eignen sich insbesondere bei der trockenen Altershaut sowie bei Patienten mit Ichthyosen bzw. atopischem Ekzem.
Als Öle werden pflanzliche Öle (Weizenkeimöl, Erdnussöl, Olivenöl u.a.), mineralische Öle verwendet. Ergänzend werden Emulgatoren und Duftstoffe hinzugefügt.
Allgemeine Information
Rezepturen von Badeölen: Ätherische Öle als Badezusätze (n. Thoma Apothekenrezeptur 4/67):
- Fichtennadelöl 35,0
- Polyoxyethylensorbitanlaurat (DAB9) 40,0
- Propylenglykol 10,0
- Gereinigtes Wasser 15,0
- Rosmarinöl 40,0
- Polyoxyethylensorbitanlaurat (DAB9) 40,0
- Propylenglykol 10,0
- Gereinigtes Wasser 15,0