Anionenlücke

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Eine Anionenlücke bezeichnet die Differenz zwischen Natrium, Chlorid und Bikarbonat und wird zur Differenzierung metabolischer Azidosen eingesetzt.

Allgemeine Information

Normwerte: Der Referenzbereich liegt zwischen 8 und 16 mmol/l

Pathologisch erhöht: Urämie, Alkoholismus, Laktatazidose, Intoxikation mit Methanol oder Ethylenglukol, diabetische Ketoazidose.

 

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