Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 1: Zustand nach Exzision einer Verbrennungsnarbe mit chronischer Ulzeration am Unterschenkel bei einer 35-jährigen Frau. Totalnekrose eines zur Defektdeckung verwendeten Vollhauttransplantates aus der Leistenbeuge. Operationstechnischer Fehler: zu dickes und anspruchsvolles Transplantat bei ungünstigen Perfusionsverhältnissen (besser: mitteldicke Spalthaut oder Nahlappenplastik).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 2 a: Basalzellkarzinom über der Oberlippe.
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 2 b: Zustand nach Basaliomexzision und Deckung des Defektes mittels supraklivikulärer Vollhaut. Durch Wundschrumpfung operationsseitig hochgezogenes Oberlippenrot. Operationstechnischer Fehler: freie Hauttransplantate in der Perioralregion ungeeignet (besser: Nahlappenplastik).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 3: Über dem Hautniveau stehendes Vollhauttransplantat am Nasenrücken nach Basalzellkarzinomentfernung. Operationstechnischer Fehler: unzureichende Präparation des Vollhautlappens, subkutanes Fettgewebe wurde belassen.
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 4: Defektdeckung an der Stirn-Haargrenze mittels Vollhauttransplantat von der Innenseite des Oberarms nach Naevusexzision bei einer 47-jährigen Frau. Operationstechnischer Fehler: Textur und Dicke der Oberarmhaut in dieser Region sind ungeeignet (besser Vollhaut von prä- und/oder retroaurikulär, Nahlappenplastik).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 5: Defektdeckung oberhalb des Nasenflügels mittels retroaurikulärer Vollhaut nach Exzision eines Basalzellkarzinoms. Operationstechnische Fehler: Wundrand überlappendes, nicht eingepasstes Transplantat, keine optimale Donorregion (besser: dem Defekt zu etwa 80% in der Größe eingepasstes Transplantat aus der Präaurikularregion).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 6: Transplantatschrumpfung nach Exzision eines Basalzellkarzinoms an der Nasenspitze und Defektdeckung mittels Spalthaut von der Innenseite des Oberarms. Operationstechnische Fehler: zu dünnes Transplantat aus einer ungeeigneten Spenderregion (besser: präaurikuläres Vollhauttransplantat).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 7: Spalthautlappenschrumpfung. Defektdeckung durch Thierschlappen vom Oberschenkel nach Exzision einer ausgedehnten Laientätowierung am Unterarm bei einer 26-jährigen Frau. Eine vorausgegangene Laserbehandlung war nicht erfolgreich. Operationstechnische Fehler: nicht eingepasster übergroßer und zu dünner Spalthautlappen (besser: der Defektgröße angepasster Dreiviertellappen,
Nahlappenplastik und/oder Serienexzision).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 8: Defektdeckung an der Nasenseite mittels Vollhaut vom Oberarm nach Basaliomexzision bei einem 45-jährigen Mann. Operationstechnische Fehler:
ungünstige und zudem behaarte Donorstelle (besser: unbehaartes präaurikuläres Vollhauttransplantat).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 9: Patcheffekt und Fadeneinschnittsnarben bei retroaurikulärem Vollhauttransplantat nach Exzision eines Basalzellkarzinoms an der Nasenspitze.
Operationstechnische Fehler: ungünstige Donorstelle und zu klein gewähltes, unter Spannung eingenähtes Transplantat (besser: zu etwa 80% der Defektgröße entsprechendes Transplantat aus der Präaurikularregion).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 10: Zur Wunddeckung an der Fußsohle verwendetes Vollhauttransplantat von
der Bauchhaut nach Plantarwarzenentfernung bei einem 47-jährigen Mann. Operationstechnische Fehler: ungeeignete Donorstelle und unangemessene Methode (besser: Sekundärheilung abwarten und fördern, bei größeren Defekten und tiefen Wundflächen Vollhauttransplantat aus der Gelenkbeugenregion).
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 11 a: Der Sekundärheilung überlassener Exzisionsdefekt am Nasenflügel nach Entfernung eines Basalzellkarzinoms bei einer 50-jährigen Frau.
Hauttransplantation, fehlerhafte. Abb. 11 b: Verziehung des Nasenflügels nach cranial infolge narbiger Gewebeschrumpfung. Es resultiert eine Schiefstellung der Nase mit Verengung der Nasenhöhle und Behinderung der Nasenatmung.
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