Monocarbonsäuren

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024

This article in english

Synonym(e)

carbonic acid; Karbonsäuren

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Monocarbonsäuren sind chemische Verbindungen, die nur eine Carboxyl-Gruppe (–COOH) im Molekül tragen. Verbindungen mit mehreren Carboxyl-Gruppen werden entsprechend als Di- oder Tricarbonsäuren bezeichnet.

Carbonsäuren sind in der Natur weit  verbreitet. Wichtige Monocarbonsäuren sind die Essigsäure, die Propionsäure und die Buttersäure.  Zu den Monocarbonsäuren zählen ebenfalls die längerkettigen Fettsäuren.

Monocarbonsäuren können entsprechend der IUPAC-Nomenklatur durch Anhängen der Silbe „Säure“ an den Namen des zugehörigen Alkans benannt werden. Aromatische Monocarbonsäuren enthalten in ihrem Molekül eine aromatische Ringstruktur.  Häufig jedoch sind die (Mono-) Carbonsäuren unter ihrem Trivialnamen bekannt.

Inhaltsstoffe

Übersicht über die verschiedenen Monocarbonsäuren, einschließlich ihrer Trivialnamen und IUPAC-Namen imd ihrer Summenformeln.

  • Trivialname: IUPAC-Name (Summenformel)
  • Ameisensäure: Methansäure (HCOOH)
  • Essigsäure: Ethansäure (CH3COOH)
  • Propionsäure: Propansäure (C2H5COOH)
  • Buttersäure: Butansäure (C3H7COOH)
  • Valeriansäure: Pentansäure (C4H9COOH)
  • Capronsäure: Hexansäure  (C5H11COOH)
  • Önanthsäure/Pimelinsäure: Heptansäure (C6H13COOH)
  • Caprylsäure: Octansäure (C7H15COOH)
  • Pelargonsäure: Nonansäure (C8H17COOH)
  • Caprinsäure: Decansäure (C9H19COOH)
  • Laurinsäure: Dodecansäure (C11H23COOH)
  • Myristinsäure: Tetradecansäure (C13H27COOH)
  • Palmitinsäure: Hexadecansäure (C15H31COOH)
  • Margarinsäure: Heptadecansäure ( C16H33COOH)
  • Stearinsäure: Octadecansäure  (C17H35COOH)
  • Arachinsäure: Eicosansäure (C19H39COOH)
  • Behensäure: Docosansäure  (C21H43COOH)
  • Lignocerinsäure: Tetracosansäure (C23H47COOH)
  • Cerotinsäure: Hexacosansäure (C25H51COOH)
  • Montansäure: Octacosansäure (C27H53COOH)
  • Melissinsäure: Triacontansäure (C29H57COOH)     

Literatur

  1. Burger A et al. (1993) Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch 7. Auflage Walter de Gruyter Berlin-New York S. 284-285

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024