Reye-SyndromG93.7

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Hepatoenzephalopathie; Reye-Morgan-Baral-Syndrom

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Erstbeschreiber

Reye, Morgan u. Baral, 1963

Definition

Seltene, meist bei Kindern und Jugendlichen auftretende, akute Enzephalopathie mit Hirnödem und feintropfiger Verfettung der Leber.

Vorkommen/Epidemiologie

Assoziiert mit Varizellen (15-40% der Fälle), Influenza A und B, anderen fieberhaften Infekten, besonders unter Einnahme von Acetylsalicylsäure.

Ätiopathogenese

Unbekannt, diskutiert werden zirkulierende Toxine.

Verlauf/Prognose

Letalität 40%.

Literatur

  1. Caksen H et al. (2001) A fatal case of Reye syndrome after varicella and ingestion of aspirin. J Dermatol 28: 286-287
  2. Kurup RK, Kurup PA (2003) The isoprenoid pathway and the pathogenesis of Reye's syndrome. Pediatr Pathol Mol Med 22: 159-170
  3. Reye RDK, Morgan, D, Baral J (1963) Encephalopathy and fatty degeneration of the viscera: a disease entity in childhood. Lancet 2: 749-752

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024