Alizaprid

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Antiemetikum, Dopaminantagonist.

Indikation

Prophylaktisch bei Zytostatika-induziertem Erbrechen, Strahlenschäden oder postoperativ.

Eingeschränkte Indikation

Schwangerschaft, Niereninsuffizienz.

Dosierung und Art der Anwendung

Bei Zytostatika-Therapie 150 mg p.o. vor und 150 mg nach der Zytostase, am Folgetag 3mal 50 mg p.o. Alternativ 100 mg i.v. vor und 100 mg i.v. oder i.m. nach Zytostatika-Applikation.

Unerwünschte Wirkungen

ZNS-Störungen, Schwindel, RR-Abfall, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Amenorrhöe.

Wechselwirkungen

Tabelle 1.

Kontraindikation

Kinder < 14 Jahren, Phäochromozytom, Spätdyskinesie, Prolaktinom.

Präparate

Vergentan

Tabellen

Wesentliche Wechselwirkungen von Alizaprid

Alimemazin

extrapyramidale Symptome ↑

Anticholinergika

wechselseitige Wirkung ↓

Alkohol

zentrale Dämpfung

Chlorphenethazin

extrapyramidale Symptome ↑

Lisurid

Lisurid-Wirkung ↓

Mequitazin

extrapyramidale Symptome ↑

Neuroleptika

extrapyramidale Symptome ↑, Kombination meiden

Scopolamin

Scopolamin-Wirkung ↓

ZNS-dämpfende Mittel

zentrale Dämpfung ↑

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