Ricin

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 25.01.2025

Synonym(e)

Rizin

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Rizin, ein starkes pflanzliches Toxin, wird aus den Samen der Rizinusbaumes gewonnen.

Wirkmechanismus: Rizin dringt in die Körperzellen ein und blockiert doert die Produktion von Proteinen mit folgendem Zelltod.

In den Körper kann Ricin durch die Nahrung (oral), durch Stich- und Schnittverletzungen (parenteral), als Aerosol durch die Luft (inhalativ) oder durch die intakte Haut (dermal) aufgenommen werden.

Eine Ricin-Vergiftung äußert sich in  Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magen-/Darmkrämpfe nach peroraler Aufnahme.

Schmerzende Einstichstelle gefolgt von schwerem Krankheitsgefühl mit Muskelschmerzen, Herzrhythmusstörungen und letztlich Schocksymptomatik.

Als trockener Husten mit Atemnot, Hautausschlag, Schleimhautschwellungen im Bereich der Atemwege nach Einatmung.

Ausschlag, Juckreiz, Rötung, Blasenbildung und Schmerz bei Hautkontakt.

 

Literatur

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 25.01.2025