Bärentraube

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Arctostaphylos uva-ursi (L); Bärenklauen; Harnkraut; Mehlbeere; Moosbeere; Sandbeere; Steinbeere; Wilder Buchs; Wolfstraube

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Definition

Die Bärentraube ist eine auf der nördlichen Erdhalbkugel heimischer immergrüner, niederliegender Zwergstrauch, häufig Matten-bildend,  der insbesondere in Europa, Nordamerika, Kanada, Sibirien und dem Altaigebirge verbreitet ist. Ledrige, dunkelgrün-glänzende, kleine Laubblätter, kleine, weiße bis rötliche, glockenförmige Blüten  in endständigen, überhängenden Trauben, aus denen sich im Spätsommer leuchtend sattrote, beerenartige Früchte mit harten Kernen entwickeln.

Phytotherapeutisch zur Anwendung kommen die getrockneten Laubblätter (Bärentraubenblätter - Uvae ursi folium)

Allgemeine Information

 

Die Bärentraube ist Stammpflanze von Uvae ursi folium, den offizinellen Zubereitungen aus ganzen oder geschnittenen, getrockneten Blättern.  Bärentraubenblätter verbreiten keinen besonders charakteristischen Geruch.


 

Hinweis(e)

In Deutschland und zahlreichen osteuropäischen Ländern geschützt, d.h. darf auch nicht gesammelt werden.

Literatur

  1. Wenigmann M. (2017) Phytotherapie Arzneidrogen, Phytopharmaka, Anwendung. Urban & Fischer, S.74-75

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