Apiol

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Apiolum; Petersilienkampfer

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Definition

Hauptbestandteil des ätherischen Öls der Petersilie und des Selleries. Ebenfalls nachweisbar im Kraut der Petersilie. Apiol verursacht den sehr charakteristischen Geruch der Petersilie. Die Substanz ist in Wasser unlöslich, löst sich in Ethanol, Ether und fetten Ölen.

Chemisch handelt es sich um ein Phenylpropanoid. Apiol wirkt spasmolytisch, in höheren Dosen abortiv. Weiterhin wurden experimentell antifugale und akarizide  Wirkungen beschrieben. Apiol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Hohe Dosierungen führen zu Leber- und Nierenschäden.

Literatur

  1. Lowenstein L et al. (1958) Fatal acute haemolytic anaemia, thrombocytopenic purpura, nephrosis and hepatitis resulting from ingestion of a compound containing apiol. Can Med Assoc J 78:195-198.
  2. Meepagala KM et al. (2005)Phytotoxic and antifungal compounds from two Apiaceae species, Lomatium californicum and Ligusticum hultenii, rich sources of Z-ligustilide and apiol, respectively. J Chem Ecol 31:1567-1578.
  3. Song HY et al. (2011) Acaricidal activities of apiol and its derivatives from Petroselinum sativum seeds against Dermatophagoides pteronyssinus, Dermatophagoides farinae, and Tyrophagus putrescentiae. J Agric Food Chem 59:7759-7764. 

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