Tazobactam/Piperacillin

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Piperacillin/Tazobactam

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Kombinationspräparat des β-Lactamase-Inhibitors Tazobactam mit Piperacillin.

Halbwertzeit

1 h

Wirkungsspektrum

S.u. Piperacillin, insbesondere β-Lactamase-haltige Bakterienstämme.

Indikation

Infektionen durch Piperacillin-empfindliche und -resistente Erreger, wenn die Resistenz auf der Bildung von β-Lactamasen beruht.

Dosierung und Art der Anwendung

9–13,5 g/Tag i.v. in 2–3 ED.

Unerwünschte Wirkungen

Gelegentlich: Candida-Superinfektion, Leuko-, Neutro-, Thrombozytopenie.

Wechselwirkungen

Verstärkung der neuromuskulären Blockade von Muskelrelaxantien, verstärkte Blutungsneigung bei Anwendung von Acetylsalicylsäure, s.a. Benzylpenicillin.

Kontraindikation

Penicillin-Allergie, infektiöse Mononukleose und andere Virusinfektionen (erhöhtes Exanthemrisiko!), Leukämien, Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder < 12 Jahren.

Präparate

Tazobac

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024