Taenia saginata

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Rinderbandwurm; Taeniarhynchus saginatus

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Häufigste Bandwurminfektion (s.a.u. Wurminfektionen) des Menschen.

Ätiologie

Aufnahme der Finnen durch Essen von rohem, finnenhaltigem Rindfleisch.

Klinisches Bild

Heißhunger, keine Gewichtszunahme. Selten Zystizerkose.

Diagnose

Proglottiden oder Eier im Stuhl.

Therapie

  • Als Therapie der Wahl von intestinalen Taenia saginata und Taenia solium Infektionen gilt derzeit eine medikamentöse Behandlung mit Albendazol (z.B. Eskazole Filmtbl.) in einer Dosierung von 15 mg/kg KG über 3 Tage.
  • Alternativ Praziquantel (z.B. Cystizide Tbl.): 10 mg/kg KG als Einmaldosis.
  • Alternativ: Niclosamid (z.B. Yomesan Tbl.) als ED von 2 g.
  • Alternativ Mebendazol (z.B. Vermox Tbl.): 2mal/Tag 200-300 mg p.o. für 3 Tage.
  • Adjuvant sollten Abführmittel verabreicht werden. S.a.u. Wurminfektionen.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024