STIA64

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 29.10.2024

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Synonym(e)

Geschlechtskrankheiten; Sexually transmitted diseases; Sexually transmitted infections; Sexuell übertragene Erkrankungen; STD

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Definition

STI ist das Akronym für "Sexually transmitted infections". Es handelt sich um Infektionskrankheiten, die vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Dies betrifft in erster Linie die klassischen Geschlechtskrankheiten:

Zu den STIs gehören jedoch auch weitere, vorwiegend durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheiten, z.B.

Therapie

S. jeweils unter entsprechendem Krankheitsbild.

Hinweis(e)

Das Akronym STI hat die ältere Bezeichnung STD (sexually transmited dieseases) abgelöst, da die Infektionen häufig asymptomatisch (z.B. bei Infektionen mit Chlamydien, Gonokokken und humanen Papillomviren) verlaufen können. Die Lehre von den sexuell übertragbaren Erkrnakungen (Geschlechtskrankheiten) wird als Venerologie (Venus = römische Liebesgöttin) bezeichnet. Ihre Bedeutung für das Fach Dermatologie kommt in der Doppelbezeichnung "Dermatologie und Venerologie" zum Ausdruck.    

Literatur

  1. Buntin DM et al. (1991) Sexually transmitted diseases: Bacterial infections. J Am Acad Dermatol 25: 287–299
  2. Buntin DM et al. (1991) Sexually transmitted diseases: Virus and ectoparasites. J Am Acad Dermatol 25: 527–534
  3. Gross G (2003) Sexually transmitted infections and diseases. Hautarzt 54: 94-97
  4. Peipert JF (2003) Clinical practice. Genital chlamydial infections. N Engl J Med 349: 2424-2430
  5. Scholz A (2003) The fight against venereal diseases in different political systems. Hautarzt 54: 664-673

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