Bewegungsbäder

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 23.08.2024

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Definition

Ds Bewegungsbad gehört zu den Behandlungsmethoden der Hydrotherapie und kombiniert die physikalischen Größen Auftrieb, Temperatur und Reibunsgwiderstand. Durch den Auftrieb wird der Körper leichter und entlastet damit, die Temperatur, mind. über 32° C entspannt und wirkt schmerzlindernd, der Widerstand kräftigt die Muskeln und wirkt wie eine gleichmäßige Massage. Je nach Grunderkrankung werden nach einer allgemeinen Aufwärmphase unterschiedliche Muskel- und Skelettpartien unter Anleitung eines Therapeuten bewegt.

Wirkungen

Entspannung, Schmerzlinderung, Kräftigung der Muskulatur, Immunstabilisierung und Steigerung der Kondition

Indikation

Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, Muskelatrophie, Muskelhartspann; neurologische Erkrankungen, insbes. bei begleitender Spastik. Osteoporose, auch Harninkontinzenz,  postoperative Rehabilitation

Kontraindikation

Akute Infekte, Nierenerkrankungen, Herzinsuffizienz, Hypertonie, ggf. Hypotonie

Literatur

  1. Beer AM (2005) Stationäre Naturheilkunde Handbuch für Klinik und Rehabilitationen. Urban & Fischer, ISBN 3-437-56890-6

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