Methylxanthine

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Methylxanthine sind Purinderivate, die biosynthetisch durch enzymatische Methylierung von freiem Xanthin an N-1,N-3 und/oder N-7. Natürlich vorkommende Methylxanthine sind Coffein, Theobromin, Theophyllin sind Pflanzeninhaltsstoffe. Sie werden als Arzneimittel in verschiedenen Bereichen verwendet.

Wirkungen

Methylxanthine haben u.a. zentral anregende Wirkungen; sie wirken dilatatorisch auf Haut-, Blutgefäße. Weiterhin wirken sie bronchodilatatorisch und diuretisch. Sie entfalten ihre Wirkung über eine Hemmung von Adenosinrezeptoren (ATP-Rezeptoren). In höheren Dosen wirken Methylxanthine als nicht selektive Phosphodiesterasehemmer.

 

Hinweis(e)

Folgende Substanzen gehören zu den Methylxanthinen (s. Strukturformeln):

Ein weiteres therapeutisch eingesetztes Methylxanthin ist Aminophyllin, ein Komplex aus Theophyllin und Ethylendiamin.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024