Kiefer

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 08.10.2024

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Synonym(e)

Föhre; Pinus sylvestris

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Definition

Kiefern oder Föhren (Pinus) bilden eine Gattung von Nadelholzgewächsen (Pinophyta) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die meisten Kiefernarten wachsen als Bäume, einige auch als Sträucher. Kiefern sind immergrün. Ihre Nadeln sind im Vergleich mit anderen Nadelbaumgattungen besonders lang. Kiefern erreichen eine Wuchshöhe bis etwa 40 m und können bis 300 Jahre alt werden. Blütezeit ist von April bis Mai.

 

Phytotherapeutisch verwendet werden die Zweigsprossen (Kiefernsprosse - Pini turiones), den frischen Trieben, und das Öl aus den frischen Nadeln und Zweigen  (Kiefernnadelöl – Pini silvestris aetheroleum).

Vorkommen

V.a. auf der Nordhalbkugel. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche.

Komplikation(en)

Allergologisch spielen Kieferpollen nur eine untergeordnete Rolle (s.u. Baumpollen).

Therapie allgemein

Präparate: Babiforton® Inhalat, Hustagil®-Erkältungsbalsam, Kneipp® Erkältungsbalsam N, Pectapas® Salbe, Pinimenthol® Liquidum N, Pinimenthol® N Salbe, Pinimenthol® Balsam N, stas® Erkältungssalbe mild, stas® Erkältungssalbe

Hinweis(e)

Kiefern werden zur Harz- und Pechgewinnung genutzt. Die Samen einzelner Kiefernarten werden als Nahrungsmittel verwendet (Pinienkerne). Pinus sylvestris ist Stammpflanze der durch die Kommission E monographierten Pini silvestris aetheroleum, dem Kiefernadelöl.  

Literatur

Autoren

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