Grindelia

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Grindelia squarrosa; Gummikraut

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Grindelia squarrosa, auch Grindelia genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Grindelia innerhalb der Familie der Asteraceae (Korbblütler). Die Pflanze ist vor allem wegen ihres Harzes, das Stängel, Blätter und die Hüllblätter der Blüten mit einem klebrigen Harz überzieht bekannt und wird in der Homöopathie eingesetzt. 2 bis 5 cm große gelbe Blütenköpfchen, Blütezeit ist Mai bis Juni.

 

Phytotherapeutisch verwendet werden die getrockneten Stängelspitzen mit Blüten, Blättern und Stängeln (Grindeliae herba - Grindeliakraut).
 

Allgemeine Information

Grindelia squarrosa kann als zweijährige oder ausdauernde Pflanze auftreten und ist von krautiger Form.

Als Halbstrauch blüht die Pflanze allerdings zumeist nur im ersten Jahr und ist recht kurzlebig. Sie erreicht Wuchshöhen zwischen 40 und 100 cm. Die wechselständigen Laubblätter sind verdickt mit ovalen Spreiten, die 15 bis 70 mm lang werden. Die endständigen Blütenstände stehen in offenen Trauben mit einer fadenartigen oder lanzettartigen Form. Die Blütezeit der Pflanze liegt zwischen den Monaten Juli und September. Nach der Blüte bilden sich weiße, braune oder graue Früchte, die eine Länge zwischen 1,5 und 4,5 mm aufweisen; ihre Spitzen sind glatt und kronenartig.

Grindelia squarrosa ist die Stammpflanze von Grindeliae herba

Literatur

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024