Granatapfel

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 17.01.2025

Synonym(e)

Punica grantum

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Definition

Der Granatapfelbaum ist bis zu 5 Meter hoher Laubbaum, auch als Strauch kultiviert, gehört zu den Weiderichgewächsen. Er kann einige hundert Jahre alt werden. Korallenrote Blüten, kugelige, apfelähnliche, anfangs grüne, später orangerote, rote bis gelb-grüne oder rot-braune Frucht mit einem Durchmesser von 5 bis 12 Zentimeter. Im Innern der Frucht sind die essbaren Samen, von rotem süßlich-saurem Fruchtfleisch umgeben.

Usprünglich im südwestlichen Asien beheimatet. Inwzischen auch im Mittel­meer­raum, Vorderasien, Südafrika, südliches Asien, China, Australien, südwestliche USA und Südamerika.

Im mittleren und nahen Osten seit der Bronzezeit als Heilmittel geschätzt. Es wird überliefert, dass der Apfel im Paradies eigentlich ein Granatapfel gewesen sei.

Keine anerkannte medizinische Anwendung, als Nahrungsergänzungsmittel als Saft oder gepresstes Öl erhältlich. Gilt traditionell als Aphrodisiakum. s.a. unter Punicae granati fructus

 

Inhaltsstoffe(e)

Punicae granati fructus enthält Polyphenole, darunter Delphinidin, Cyanidin, Pelardonidin, Crosmin. Weitere Inhaltsstoffe sind Tannin-Gerbstoffe, Ellagsäurederivate, organische Säuren wie Zitronensäure, Vitamin C, Beta-Carotin, Selen, Zink, Kupfer und Kohlenhydrate.

Literatur

Autoren

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