Edelkastanie

Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Co-Autor:Christoph Rose

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 13.04.2025

This article in english

Synonym(e)

Castanea sativa; Castanea vulgaris; Echte Kastanie; Essbare Kastanie; Esskastanie; Marone; Zahme Kastanie

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Die Edelkastanie ist ursprünglich in Kleinasien beheimatet. Der sommergrüne Baum mit einer Wuchshöhe von bis zu 30 m kann über  1.000 Jahre alt werden. Die Edelkastanie wird nicht nur als Zierbaum, sondern auch wegen ihrer nahrhaften und wohlschmeckenden Früchte, der Maronen, geschätzt. Die gelben, bis zu 15 cm langen, männlichen Kätzchenblüten produzieren Trimethylamin und damit einen eher unangenehm-fischartigen "Duft"; die weiblichen Blüten sind unscheinbar, grünlich an der Basis der männlichen Kätzchen. Die Blüten der Kastanie werden gerne als Bienenweide genutzt. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli.

Genutzt wird das Holz, das sehr witterungsbeständig ist, z. B. zur Produktion von Fässern, im Schiffbau oder für die Herstellung von Möbeln.

Phytotherapeutisch werden die Blätter der Edelkastanie genutzt, s. unter Castaneae folium.

Literatur

  1. https://www.die-forstpflanze.de/edelkastanie-marone-castanea-sativa
  2. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 159-160

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 13.04.2025