HypokaliämieE87.6

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Elektrolytstörung bei der bei Erwachsenen die Plasmakaliumkonzentration < 3,6 mmol/l (Kinder: <3,2mmol/l) beträgt.

Ätiopathogenese

Ursachen hierfür könnten neben der verminderten Kaliumzufuhr auch Verteilungsstörungen, wie etwa bei metabolischer Alkalose, sein. Des Weiteren spielen gastrointestinale Kaliumverluste eine große Rolle. Bei Diarrhoe oder Laxantientherapie kommt es zum direkten K+-Verlust, Erbrechen wiederum führt zu einer metabolischen Alkalose und somit zum indirekten K+-Verlust.

Eine weitere Ursache ist der renale Kaliumverlust wie beim primären Hyperaldosteronismus oder unter Diuretikatherapie, wobei hier die verminderte tubuläre Natriumresorption zu vermehrter Urin-, sowie Kaliumausscheidung führt.

Klinisches Bild

Milde Hypokaliämien verlaufen eher symptomlos, selten kommt es zu Müdigkeit, Muskelkrämpfen und EKG-Veränderungen.

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2024