CUB-Domäne

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 23.08.2024

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CUB-Domänen

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Definition

Die CUB-Domänen (CUB ist ein Akronym für „complement C1r/C1s, Uegf, Bmp1“) bezeichnen Protein-Strukturmotive mit 110 Aminosäuren, die fast ausschließlich in extrazellulären und Zytoplasmamembran-assoziierten nachweisbar ist (Bork P et al. 1993). CUB-Domänen spielen eine Rolle bei Protein-Protein-Interaktionen. So beispielsweise bei Proteinen der Komplement-Kaskade, bei extrazellulären Proteasen oder bei Zelloberflächenproteinen. Ein Beispiel für die  Funktion einer CUB Domänen sind die Isoformen PDGF CC und PDGF DD, Mitglieder der PDGF/VEGF Familie. Bei PDGF CC und PDGF DD befindet sich die CUB-Domäne an den N-Termini der PDGF C-/D-Ketten. Diese Wachstumsfaktoren liegen mit gebundener CUB-Domäne in einer inaktiven Form vor und  werden erst dann aktiviert wenn Proteasen die CUB-Domäne abspalten. 

Literatur

  1. Bork P et al. (1993) The CUB-domain. A widespread module in development regulated proteins.J of Molecular Biology 231: 539-545

Autoren

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