CEA
Synonym(e)
Carcinoembyronales Antigen
Definition
Immunhistologischer Marker für ekkrine und apokrine Schweißdrüsen.
Allgemeine Information
Normwert: Im Serum bis 5 ug/l
Pathologisch erhöht: bei Kazinomen in Magen, Mamma, Pankreas, Uterus, Bronchien, Nieren und Schilddrüsen. Eine unspezifische leichte Erhöhung liegt bei Rauchern, Alkoholismus, Leberzirrhose, Lungenemphysem, Pneumonie, Pankreatitis und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vor.
Hinweis(e)
CEA wird exprimiert bei mikrozystischen Adnexkarzinomen, metastatischen Oat-Cell Karzinomen in der Lunge und Adenokarzinomen. Weiterhin exprimiert in den Talgdrüsen und Naevomelanozyten. CEA ist zumeist negativ bei Merkzellen, kann vereinzelt bei Merkelzell-Karzinomen jedoch positiv sein.
Literatur
- Hantschke M et al. (2016) Immunhistologische Techniken. In: L. Cerroni et al. Histopathologie der Haut. Springer Verlag Berlin-Heidelberg S. 29.