Bannwarth-SyndromeA69.2

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Synonym(e)

Garin-Bujadoux-Bannwarth-Syndrom; Meningoradikuloneuritis; Meningoradikuloneuritis Bannwarth-Syndrom

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Definition

Das Garin-Bujadoux-Bannwarth-Syndrom (Meningoradikuloneuritis -s.a. Neuroborreliose) ist in Europa, nach dem Erythema migrans die häufigste Manifestation einer frühen, akuten Lyme-Borreliose bei Erwachsenen. Die Symptome der Radikulitis entwickeln sich im Mittel 4–6 Wochen (maximal 1–18) nach dem Zeckenstich bzw. nach dem Erythema migrans. Dabei treten zuerst segmentale Schmerzen auf, die nachts verstärkt sind und deren Lokalisation wechseln kann. Initial sind die Schmerzen oft in der Extremität lokalisiert, in der vorher der Zeckenstich oder das Erythema migrans beobachtet wurde. Die Schmerzen haben einen brennenden, bohrenden, beißenden oder reißenden Charakter und sprechen nur gering auf herkömmliche Analgetika an. Oft erreichen sie ein Maximum innerhalb weniger Stunden oder Tage.

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