Ätiologie

Zuletzt aktualisiert am: 04.01.2025

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Definition

Mit Ätiologie (von lat. aetiologia, das aus dem griechischen „aitiologia“ Angabe der Ursache abgeleitet wurde), wird eigentlich die Lehre von den Ursachen, also „ die Ursachenlehre“ bezeichnet. Der Begriff ist in erster Linie in der Medizin verbreitet, aber auch in der klinsichen Psychologie und der Epidemiologie. In der Medizin befasst sie sich mit den Faktoren, die dazu führen, dass eine Krankheit entsteht. Diese Ursachen können vielfältig sein und werden vielfach in drei Kategorien eingeteilt:

  • Exogene Einflüsse (Infektionen, Umweltfaktoren z.B. Schadstoffe, Lebensstilfaktoren z.B. Rauchen)
  • Endogene Ursachen (genetische Faktoren, hormonelle Störungen, Autoimmunerkrankungen)
  • Psychoziale Ursachen (psychischer oder sozialer Stress)

Die Ätiologie spielt eine zentrale Rolle in der Medizin, da das ursächliche Verstehen der Krankheitsursachen essenziell für die Diagnose, Behandlung und Prävention ist.

Hinweis(e)

Während die Ätiologie die Ursache einer Erkrankung untersucht, beschäftigt sich die Pathogenesse mit den biologischen, biochemischen und physiologischen Vorgängen die in einem Organismus ablaufen und letztlich zu den Symptomen oder der Krankheit führen.

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