Thromboseprophylaxe

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Thromboembolieprophylaxe

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Indikation

Venöse Thromboembolie (VTE) ist die dritthäufigste kardiovaskuläre Erkrankung. Eine Leitlinien-gerechte Prophylaxe kann Morbidität und Mortalität der VTE signifikant senken.

Bei allen Patienten mit operativen Eingriffen, Verletzungen und akuten Erkrankungen soll das Risiko einer VTE bedacht werden (s.a. Thrombose). Die Indikation soll individuell und risikoadaptiert gestellt werden. Ein verlässlicher Test zur Abschätzung des VTE-Risikos existiert nicht. Einschätzung fusst auf Summation exponentieller und dispositioneller Risikofaktoren. Es resultieren drei Risikogruppen für das VTE-Risiko:

  • niedriges
  • mittleres
  • hohes

Durchführung

Zu den Maßnahmen der VTE-Prophylaxe zählen:

  • Basismaßnahmen
  • Physikalische Maßnahmen
  • Medikamente

Basismaßnahmen:

  • Frühmobilisationndaparinux
  • Bewegungsübungen
  • Anleitungen zu Eigenübungen

Physikalische Maßnahmen:

  • Thromboseprophylaxestrümpfe
  • Apparative intermittierende Kompressionstherapie

Medikamentöse Maßnahmen

Literatur

  1. Encke A et al. (2016) Prophylaxe der venösen Thromboemebolie. Dtsch Ärztebl 113: 532-538.
  2. Haas S et al.  (2016) [German S3 practice guidelines on prevention of venous thromboembolism--New and established evidence]. Dtsch Med Wochenschr 141:453-456.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024