Vollhauttransplantation, kombinierte

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Co-Autor:Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Kombination einer Dehnungs- oder Nahlappenplastik mit einer freien Vollhauttransplantation knorpel- oder knochengestützter Hautdefekte.

Allgemeine Information

  • Bei malignen Prozessen, die im Bereich des Ohrmuschelansatzes auf die Helix übergreifen und noch nicht in den Knorpel eingedrungen sind, kann zur Deckung des Exzisionsdefektes eine Dehnungs- oder Nahlappenplastik mit freiem Vollhauttransplantat kombiniert angewendet werden. Die ovale Exzision der Läsion unter Erhalt des Perichondriums wird vom Helixansatz bis in den oberen Helixbereich nach proximaler Hautunterminierung und -mobilisierung durch Primärnaht verschlossen und anschließend der Restdefekt mittels präaurikulärer Vollhaut gedeckt. Nach ovaler Tumorexzision am Nasenrücken kann in vielen Fällen ebenso eine lokale Dehnungsplastik erfolgen, bei der ein Teil der Wundfläche primär zu verschließen ist, gefolgt von freier präaurikulärer Vollhauttransplantation des Restdefektes.
  • Indikationen: Ohrmuschelnahe Zonen (Abb. 1 a-c), Nase (Abb. 2 a-c), Unterlidbereich.

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024