Riecke, Rudolf Erhard

Autoren:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Biographische Angaben

(¤ 1869, † 1939) Dermatologe; Ausbildung an der Hautklinik Leipzig. 1902 Habilitation. 1917 Ernennung zum Direktor der damals neuen Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Universität Göttigen, die am 1.11.1917 ihrer Bestimmung übergeben wurde. Rieckes Publikationsregister spiegelt ein breites Interesse an der gesamten Dermatologie wieder. Ein besonderes Augenmerk richtete er auf die Nebenwirkungen aller dermatologischen Behandlungen. Das damalige dermatologische Krankenspektrum der Göttinger Klinik umfasste schwerpunktmäßig Ekzeme, Syphilis, Gonorrhoe, Krätze, Läusebefall und Pilzerkrankujngen. Riecke wurde 1935 emeritiert; noch im selben Jahr zog er nach Leipzig wo er 1939 verstarb. Sein Nachfolger wurde Gottfried Walther Krantz, der entgegen anders lautender Vorschläge der Göttinger Universität durch das Reichskultsministerium ernannt wurde.

Literatur

  1. Geier J et al. (2009) Entwicklung der Universitäts-Hautklinik Göttingen. Akt Dermatol 35: 71-74

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024