Keratoacanthoma centrifugum marginatumL23.9

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 23.08.2024

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Synonym(e)

Keratoacanthoma marginatum centrifugum (Typ Miedzinski-Kozakiewicz)

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Erstbeschreiber

Heid et al. 1979

Definition

Seltene, klinische Variante des Riesenkeratoakanthoms mit einem bevorzugten zentrifugalen Wachstum. Initial entwickelt sich das Keratoacanthoma centrifugum marginatum aus einer unscheinbaren rötlichen Papel, die in der initialen Wachstumsphase die typischen morphologischen Merkmale und das typische Wachstumsverhalten des klassischen Keratoakanthoms erkennen lassen (überraschend schnelles Wachstum, zentraler Hornpfropf, randliche Lippenbildung). Durch das primär zentrifugale Wachstum resultieren, rötlich bräunliche, feste, plattenartige Infiltrate der Haut mit einem knotigen Randsaum (Georgescu TA et al. 2017). In den zentralen Bereichen kann die Geschwulst komplett abheilen.  Komplette Spontanheilungen sind beschrieben (El-Khayat RH et al. 2014).

Ätiopathogenese

Ungeklärt; Traumata?  HPV-Infektion (Yang Y et al. 2015)?

Literatur

  1. El-Khayat RH et al. (2014) Spontaneous resolution of keratoacanthoma centrifugum marginatum. Clin Exp Dermatol 39:854-856.
  2. Georgescu TA et al. (2017) Keratoacanthoma centrifugum marginatum: an unusual clinical and histopathological diagnostic pitfall. Rom J Morphol Embryol 58:561-565.
  3. Heid E et al. (1979) Keratoacanthoma centrifugum marginatum. Ann Dermatol Venereol 106: 367-370
  4. Yang Y et al. (2015) Two cases of giant keratoacanthoma centrifugum marginatum accompanied by α-human papillomavirus infection. Int J Dermatol 54:951-954.
  5. Xiao H et al. (2021) Keratoacanthoma centrifugum marginatum. Dermatol Online J 27:13030/qt5vp5f7bq.

Autoren

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