Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Definition
Mikroassistierte Fertilisation, bei der ein vitales Spermium mittels einer feinen Glaspipette direkt in die entnommene Eizelle injiziert wird. Danach erfolgt die Implantation einer oder mehrerer befruchteter Oozyten in das Cavum uteri. Die Methode erweitert die Möglichkeit zur Durchführung einer Fertilisation auch für schwer wiegende Formen männlicher Infertilität. Es reicht das Vorliegen vereinzelter lebensfähiger Spermien oder auch unreifer Vorstufen, um das Verfahren durchzuführen. Die Erfolgsquote beträgt ca. 20%.
Indikation
Schwere männliche Fertilitätsstörungen.