Tyraminintoleranz

Autor:Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.

Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.


Kostenlose Fachkreis-Registrierung erforderlich

Bitte vervollständigen Sie Ihre Pflichtangaben:

E-Mail Adresse bestätigen
oder
Fachkreisangehörigkeit nachweisen.

Jetzt abschließen

Definition

Da Tyramin normalerweise vom Körper selbst abgebaut wird, liegt bei einer entsprechenden Intoleranz eine Störung vor. Diese kann entweder körpereigen durch eine genetische Disposition oder exogen als medikamentöse Nebenwirkung durch die Behandlung mit einem MAO-Hemmer hervorgerufen werden.

Eine Tyraminunverträglichkeit muss abgegrenzt werden von der ähnlich gelagerten Histamin-Intoleranz. Verschiedene Nahrunsmittel können für beide Intoleranzreaktionen verantwortlich sein.

Klinisches Bild

Akut auftretendes vemehrtes Schwitzen, Tachykardie, Übelkeit, hoher Blutdruck, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, Empfindlichkeit gegenüber anderen Sinneseindrücken

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024